Reinstmedien

Lager- und Verteilsysteme für Reinstmedien

SCHRADER Lager- und Verteilsysteme für Reinstmedien

Neben Lager- und Verteilsystemen für Versorgungsmedien für z.B. Kühlwasser oder Prozessdampf liefert SCHRADER auch qualitativ hochwertige Anlagen zur Verteilung und Lagerung von:

Wasser für Injektionszwecke
(Water for Injection, WFI)

Verteilung von Reindampf und
Rückführung von
Reindampfkondensat

Reinwasser
(Purified Water, PW)

Die Auslegung erfolgt kundenspezifisch nach den jeweiligen Anforderungen an Produkt und Absatzmarkt und den sich daraus ergebenden Vorschriften und Gesetzen, sodass die Produktsicherheit jederzeit gewährleistet ist. SCHRADER bietet standardmäßig Lösungen für Heißlagerung (65 – 85 °C) oder Kaltlagerung (15 – 20 °C) an.

Die Verteilung der Reinstmedien erfolgt in Ringleitungssystemen (Loops). Zur Vermeidung von Verkeimung oder Bildung von Biofilmen werden diese Systeme so ausgelegt, dass eine stetige, turbulente Strömung (Re > 10.000) in Rohrleitungen und Armaturen gewährleistet ist. SCHRADER bietet ebenfalls Systeme mit Heißlagerung und Kalt-Subloops, („Mixed Systems“), die regelmäßige Sanitisierung erfolgt entweder kalt durch Ozonierung oder heiß durch Aufheizen über 85 C.

Die Grafik zeigt einen Ausschnitt eines „Mixed Systems“ zur Lagerung und Verteilung von WFI. Der gezeigte Subloop ermöglicht sowohl die Entnahme von heißem als auch kaltem WFI. Der Rücklauf des Subloops kann bei einer Kaltentnahme eingedrosselt werden, um ein Abkühlen des Hauptringes bei geringen Entnahmemengen zu vermeiden.

Die Anlagen- und Rohrleitungssysteme sind aus Edelstahl gefertigt und – soweit möglich – orbital verschweißt. Das Monitoring und die dazugehörige Sensorik können individuell angepasst werden:

  • Durchfluss-, Temperatur-, Druck- und Leitfähigkeitsmessung
  • Bestimmung des gesamten organischen Kohlenstoffs (TOC) im Medium
  • Grad der Automatisierung
  • Zapfstellenmanagement in verschiedenen Ausführungen
  • Schnittstellen:
    • Zu Bestandssystemen
    • Zur Gebäudeleittechnik
    • OPC Unified Architecture (OPC UA)

Die Ausführung erfolgt gemäß den Regularien des EU GMP-Leitfadens Anhang 11 „Computergestützte Systeme“ und des „21 CFR Part 11 Electronic signatures, electronic records“. Die Software wird nach GAMP5 kategorisiert und validiert.

Kontakt

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